Innerhalb weniger Tag machen sich die Hammer Mädels erneut auf ins Sauerland, um beim Röhrtal Charity Cup ihre Visitenkarte zu hinterlassen.
Und eins gleich vorneweg: das ist den Mädels eindrucksvoll gelungen!
Aber erst einmal ein paar Worte zum Gastgeber. Sorry für den Ausdruck, aber wie geil ist das denn? Budenzauber auf Kunstrasen und Rundumbande - nahezu 120 ehrenamtliche Helfer - gute 10.000 Euro an Spenden für tolle Projekte wie z. B. die Neven-Subotic-Stiftung. Dazu ein tolles Catering mit allem, was es benötigt, um von einer "Rundumzufrieden"-Versorgung sprechen zu können und ein wahnsinnig netter Gastgeber, der immer sehr freundlich und unterstützend dafür sorgt, dass es nicht nur für die über 1.600 Fußballerinnen und Fußballer ein tolles Erlebnis ist, da teilzunehmen.
Wenn dann auch noch die wichtigste "Nebensache" der Welt dafür gut ist, Menschen und Einrichtungen zu unterstützen, die fot nicht so viel Glück und Unterstützung im Leben erfahren wie wir es gewohnt sind, dann ist das eine tolle Geschichte auch für die Gesellschaft. Ganz großes Kino in Sundern. Respekt, so etwas ist im "Umkreis" einmalig. Danke dafür!
Zum Turnier: wieder erwischen unsere Mädels einen "Sahnetag", marschieren ungeschlagen durch die Vorrunde bei nur einem Gegentor. Nach Siegen gegen Grevenstein (2:0), Meinerzhagen (3:0) und Oeventrop (3:1) ging es im Halbfinale gegen die Mädels vom FSV Werdohl. Ein sehr spannendes Spiel, das die Hammer Mädels aber verdient mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Scheinbar liegt unseren Mädels die gute Luft im Sauerland und innerhalb weniger Tage erreichen sie zum zweiten Male das Finale.
Und was für ein Finale gegen die JSG Oeventrop/Freienohl:
Eine rappelvolle Halle - wortwörtlich bis unters Dach - mit einer tollen Stimmung und zwei Teams, die sich keinen Zentimeter Kunstrasen schenkten. Am Ende gewinnen die Hammer Mädels aber verdient 2:0, weil die spielerischen Komponenten heute einfach ein klein wenig besser waren als beim Gegner und die Roten von der Ostenallee mit Lena eine Torhüterin im "Kasten" hatten, die nicht nur auf der Linie eine klasse Leistung zeigte. Lena bekam nur 2 Gegentore im gesamten Turnier, was Bestwert bedeutete und agierte dabei meist als fünfte Feldsspielerin. Für einige der Trainer der in der Halle anwesenden Mannschaften machte Lena den entscheidenden Unterschied aus. Insgesamt aber natürlich eine Superleistung des gesamten Teams von der 1 bis zur 9. Unglaublich von einem Team, das eigentlich eher eine U16 war und gespickt mit drei Mädels, die sogar noch U15 spielen könnten.
Danke auch mal wieder für die Unterstützung unserer "Fans" auf der Tribüne. Es sah ganz so aus, als ob ihr auch euren Spaß hattet.
Kader: Lena H., Anni H., Mia B., Miriam J., Elif M., Jwana R., Alina K., Sudenaz K., Alema B.